Über uns

Anfang

Das Jugendwohnheim wurde 1958 erstmals bezogen. Aus der ursprünglichen Trägerschaft durch den Ende der 50er Jahre gegründeten Heimstatt Christ König e.V., Neuss, ging im Oktober 2004 die heutige Heimstatt Christ König gGmbH mit den Hauptgesellschaftern Katholisches Gesellenhaus Düsseldorf und Neusser Augustinus Kliniken gGmbH hervor.

Entstehung

Ursprünglich als Jungmännerwohnheim im Rahmen der Heimstattbewegung gegründet, reagierte das Jugendwohnheim Heimstatt Christ König über die vielen Jahre des Bestehens, auf die verschiedenen Anforderungen und gesellschaftlichen Bedarfe an Jugendwohnheime mit neuen und individuellen Nutzungskonzepten.

Hier und Jetzt

Der neue Träger nutzte die Chance, die Räumlichkeiten durch einen kompletten Umbau den heutigen pädagogischen Anforderungen anzupassen. Nach einjähriger Umbauzeit konnte der Betrieb 2006 in den hellen und farblich harmonisch gestalteten Räumen wieder aufgenommen werden und präsentiert sich als moderne Jugendhilfeeinrichtung, die konzeptionell, personell und räumlich allen Anforderungen und Qualitätsmerkmalen gerecht wird.

Die Heimstatt Christ König ist damit eine feste Größe in der Jugendhilfelandschaft des Rhein-Kreis-Neuss.

Unser Leitbild

Das Jugendwohnheim Heimstatt Christ König ist eine in der Tradition der Katholischen Heimstattbewegung im Jahre 1958 gegründete, koedukative Einrichtung der Jugendhilfe für 36 Jugendliche und junge Erwachsene.

Wir bekennen uns zu unseren Grundsätzen und Werten, aus denen sich Handlungsvorgaben ableiten.

Als soziale Einrichtung mit langjähriger Erfahrung in der Verselbständigungsarbeit steht der junge Mensch im Mittelpunkt, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Nationalität, Weltanschauung und Religion.

Auf Grundlage des ressourcenorientierten Ansatzes ist das Ziel unserer Arbeit, junge Menschen durch die Stärkung ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu einer eigenständigen und selbstbestimmten Lebensführung zu befähigen und ihnen so die Partizipation an allen Gesellschaftsbereichen zu ermöglichen.

Unser Handeln basiert auf Achtung, Respekt und Toleranz. Wir sehen uns als Begleiter/innen, Unterstützer/innen, Wertevermittler/innen und Vorbild. Wir sind uns unserer Rolle als Übungs- und Projektionsfläche bewusst. Wir handeln verlässlich, authentisch und empathisch.

 

In der pädagogischen Arbeit orientieren wir uns im Einklang mit unserer christlichen Einstellung sowie dem caritativen und diakonischen Auftrag an anerkannten ethischen und pädagogischen Grundsätzen. Wir handeln nach fachlichen Standards und definieren uns als „lernende Einrichtung“, die auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und wissenschaftliche Diskurse reagiert und diese in der konzeptionellen und in der direkten Arbeit mit jungen Menschen berücksichtigt.

Theorie und Praxis unterliegen einer ständigen Überprüfung und werden den Anforderungen an die Arbeit angepasst. Dies setzt Fachlichkeit, Professionalität und Motivation unserer Mitarbeiter/innen voraus. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen befähigen unsere Mitarbeiter/innen zur Umsetzung der genannten Anforderungen.

Die Einrichtungsleitung praktiziert dabei einen partizipativen Führungsstil und ermöglicht es so, Ideen und Innovationen der Mitarbeiter/innen zu fördern und zu unterstützen.

Wir sehen uns als verlässlichen und transparenten Partner in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und anderen Fachstellen. Dies ist die Grundvoraussetzung für ein funktionierendes interdisziplinäres Setting und unerlässlich für die Sicherung und Verbesserung unseres Leistungsangebotes.